Die Wettbewerbskommission: Zeiterscheinung oder Notwendigkeit?

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Prof. Dr. iur. Andreas Heinemann, Präsident, Wettbewerbskommission (WEKO)

Mit ihren Untersuchungen und Entscheiden hat die Wettbewerbskommission in Bauwirtschaft und Öffentlichkeit für viel Aufsehen gesorgt. Sind Vorgehen und Massnahmen der WEKO gerechtfertigt? Erreicht sie ihre Ziele? Und nützt sie der Schweizer Wirtschaft?

Informationen zur Person

Prof. Dr. iur. Andreas Heinemann, Dipl.-Ök., DIAP (ENA, Paris), ist Inhaber des Lehrstuhls für Handels-, Wirtschafts- und Europarecht an der Universität Zürich und ständiger Gastprofessor an der Universität Lausanne. Nach dem Studium der Rechts- und Wirtschaftswissenschaften in Bonn, Hagen, Genf und München erwarb er das Diplôme Supérieur de Droit Comparé der Faculté Internationale de Droit Comparé in Strassburg und das Diplôme International d’Administration Publique (DIAP) der Ecole Nationale d’Administration (ENA), damals noch in Paris. Er absolvierte sein Anwaltsexamen in Berlin und promovierte und habilitierte an der Juristischen Fakultät der Universität München. Seine Forschungsschwerpunkte sind das schweizerische, europäische und internationale Wirtschaftsrecht mit besonderem Interesse am Kartell- und Immaterialgüterrecht. Er ist Mitglied in Vorstand und Leitendem Ausschuss des Europa Instituts an der Universität Zürich (EIZ) und Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats des Munich Intellectual Property Law Center (MIPLC). Seit 2011 gehört er der schweizerischen Wettbewerbskommission an, von 2012 bis 2017 als Vizepräsident, seit 2018 als Präsident.