Nachhaltigkeit
Nachhaltigkeit ist im Infrastrukturbau wichtig. Infra Suisse setzt sich aktiv für Nachhaltigkeit in der Schweizer Infrastrukturbaubranche ein. Nachhaltigkeit umfasst neben der ökologischen auch die ökonomischen und sozialen Dimensionen.
Im revidierten Beschaffungsrecht ist Nachhaltigkeit ein Vergabekriterium. Qualitative Kriterien – darunter die Nachhaltigkeit – erhalten im BöB und in der IVöB mehr Gewicht. Infra Suisse hat ihre Strategie «Nachhaltigkeit bei der Beschaffung von Infrastrukturen» festgelegt.
Für ein gemeinsames Verständnis der Nachhaltigkeit von Infrastrukturen engagiert sich Infra Suisse beim Netzwerk Nachhaltiges Bauen Schweiz (NNBS). Der Standard «SNBS Infrastruktur» hilft, Infrastrukturprojekte hinsichtlich Nachhaltigkeit zu beurteilen.
EFFC und DFI haben einen CO2-Kalkulator entwickelt, der die CO2-Emissionen von gründungs- und geotechnischen Arbeiten berechnet. Er wurde entwickelt, um Auftragnehmern und Auftragsgebern zu ermöglichen, den CO2-Fussabdruck ihrer Projekte zu bewerten.
InfraEco
InfraEco hilft, Umweltrisiken bei Bauvorhaben frühzeitig zu erkennen. Das senkt die Gefahr von unerwarteten Mehrkosten, hilft die richtigen Massnahmen zu planen und schützt vor Reputationsschäden.
Vereinbarkeit
Attraktiven Arbeitgebern fällt es leichter, Fachkräfte zu finden und zu halten. Beruf, Familie und Privatleben individuell kombinieren zu können, wird für die Menschen immer wichtiger.
Compliance
Infra Suisse steht für liberale, marktwirtschaftliche Grundsätze. Sie bekennt sich klar und vorbehaltlos zum offenen, fairen und transparenten Wettbewerb.
Kooperation
Infra Suisse will Projektallianzen in der Schweiz bekannt und beliebt machen. Momentan werden Modelle entwickelt und mögliche Projekte geprüft.