Marktumfeld
Das Marktumfeld der Schweizer Infrastrukturbauer ist geprägt durch Preisdruck, marktmächtige Nachfrager und einen hohen Regulierungsgrad. Infra Suisse vertritt die übergeordneten, firmenunabhängigen Interessen der Bauunternehmen. Wenn Normen und Standards weiterentwickelt werden, bringen wir uns ein. Wir pochen auf die Einhaltung der Standardverträge und beobachten permanent die öffentlichen Ausschreibungen.
BöB/IVöB
Am 1. Januar 2021 trat das neue Bundesgesetz über das öffentliche Beschaffungswesen in Kraft. Ziel ist es, vom reinen Preiswettbewerb hin zu mehr Qualitätswettbewerb zu kommen.
Bauherren
Infra Suisse beobachtet systematisch die öffentlichen Ausschreibungen und reagiert auf Hinweise ihrer Mitglieder.
Digitalisierung
Die Digitalisierung soll für die Bauunternehmen im Infrastrukturbau die Voraussetzungen für die Verfügbarkeit und Vernetzung aller relevanten Daten der am Bau Beteiligten schaffen.
Normen
Infra Suisse engagiert sich dafür, dass die Bauqualität laufend verbessert, die Prozesse vereinfacht und die Planungs-, Erstellungs- und Betriebskosten für Infrastrukturbauten gesenkt werden.
Energie Mangellage
Die aktuelle europapolitische Lage führt zu einer emotionalen Diskussion um die knapper werdende Energie. Als Branche sind wir gefordert. Wir können einen Beitrag leisten, sind aber gleichzeitig auch auf die Behörden angewiesen, damit unser Einsatz weiterhin gewährleistet werden kann. Infra Suisse engagiert sich, dass die Lage sachlich analysiert, pragmatische Massnahmen umgesetzt und politische Forderungen platziert werden.