
NAF: Der Meilenstein ist gesetzt
Eine klare Mehrheit der Stimmbürger sagt Ja zum Nationalstrassen- und Agglomerationsverkehrsfonds (NAF). Der Entscheid ist ein Meilenstein in der Schweizer Verkehrspolitik, ist Infra Suisse überzeugt.
«Der NAF ist ein wichtiges Instrument», betont Urs Hany, Präsident von Infra Suisse. Er helfe, die bestehende Strasseninfrastruktur zu erhalten, zu betreiben und die Engpässe im Nationalstrassennetz und in den Agglomerationen zu beheben. Gross ist die Freude der Schweizer Infrastrukturbauer über das deutliche Abstimmungsergebnis. Jetzt habe die Strasse endlich das, was die Schiene bereits hatte, meinte Urs Hany: «Eine stabile finanzielle Basis für immer stärker belastete Verkehrsnetze. » Der Fonds schaffe für die Infrastrukturbaubranche nicht nur mehr Aufträge, sondern endlich auch mehr Zuverlässigkeit und Planbarkeit.
Organisatorische Ressourcen für die Umsetzung
Mit dem unbefristeten Fonds stehen für den Verkehr auf den Nationalstrassen und in den Agglomerationen jährlich eine Milliarde Franken mehr zur Verfügung. Dieser Mehrbedarf ist ausgewiesen und entsprechende Projekte sind bereit. Wichtig ist, dass beim Bund die nötigen personellen und organisatorischen Voraussetzungen dafür vorhanden sind. Die Schweizer Infrastrukturbauer freuen sich über das zusätzliche Auftragsvolumen. Sie sind bereit, die Projekte zu realisieren.
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