Herausforderungen als Kompass für die Zukunft
Anlässlich der Mitgliederversammlung vom 19. April 2023 in Pfäffikon SZ blickte Infra Suisse auf ein ereignisreiches Geschäftsjahr 2022 zurück.
Die Bedeutung hochstehender und funktionierender Verkehrsinfrastrukturen wurde im Jahr 2022 besonders deutlich: Die Lieferketten gerieten unter Druck und es wurde auf einen Schlag spürbar, wie komplex die Zusammenhänge im Schweizer Infrastrukturbau sind. Eine Branche, die sich schon während der Corona-Pandemie engagierte, um die Lebensader der Schweizer Wirtschaft und Gesellschaft aufrechtzuerhalten, war einmal mehr mitten im System.
Jahresbericht 2022
In unserem Jahresbericht lassen wir ein turbulentes Jahr 2022 Revue passieren und schauen voller Zuversicht in die Zukunft:
Vorstand: Abschied von drei engagierten Persönlichkeiten
Aufgrund ihres wohlverdienten Ruhestands sowie der statutarisch vorgegebenen Amtszeitbeschränkung der Vorstandsmitglieder auf maximal 12 Jahre verabschiedet Infra Suisse drei langjährige und äusserst engagierte Persönlichkeiten:
- Felix Mann (Laurent Membrez SA),
- André Schär (Walo Bertschinger AG) und
- René Schmidli (JMS Risi AG)
haben sich äusserst engagiert und konstruktiv im Vorstand von Infra Suisse und in verschiedenen Gremien eingebracht. Dafür gebührt den drei Herren unser grosses Dankeschön.
Drei Unternehmer bringen frischen Wind in den Vorstand von Infra Suisse
Infra Suisse freut sich, dass die Mitgliederversammlung drei erfahrene und engagierte Unternehmer in den Vorstand wählte:
- Pirmin Betschart, Leiter Tief- und Spezialtiefbau bei der JMS Risi AG,
- Andreas Reber, Geschäftsführer der Marti Tunnel AG, und
- Andreas Rogenmoser, Country Unit Heads der Einheit Civil Westschweiz bei Implenia
waren bereits vorher im Verband als erfahrene Persönlichkeiten in den verschiedenen Sparten bekannt.
Der Vorstand und die Geschäftsstelle freuen sich auf die Zusammenarbeit. Zusammen mit den Mitgliedsunternehmen, den Partnerverbänden, den öffentlichen Bauherren und weiteren Anspruchsgruppen setzen wir uns weiterhin ein, dass die Rahmenbedingungen verbessert, das revidierte Beschaffungsrecht in der Praxis umgesetzt sowie die Aus- und Weiterbildung gestärkt werden.